Die Riester-Rente der Allianz

Ihre private Altersvorsorge – staatlich gefördert

Sichern Sie Ihren gewohnten Lebensstandard auch im Alter: Die Allianz RiesterRente verbindet eine attraktive staatliche Förderung mit einer sicheren und individuellen Altersvorsorge.

Häufige Fragen zur Allianz RiesterRente

Was ist eine Riester-Rente?

Die Riester-Rente ist eine Form der Altersvorsorge, die vom Staat durch Zulagen und mögliche zusätzliche Steuervorteile gefördert wird – zusätzlich zu Ihrem eigenen Beitrag.

Wer kann die Riester-Rente erhalten?

Die Riester-Förderung können alle in Anspruch nehmen, die rentenversicherungspflichtig sind – egal ob angestellt oder selbstständig. Auch Beamte, Richter, Berufssoldaten, Wehrdienstleistende und Helfer im Bundesfreiwilligendienst können ihre Riester-Rente fördern lassen. Wer nicht zu diesem Personenkreis gehört, kann dennoch Riester-Förderung erhalten, wenn der Ehegatte oder eingetragene Lebenspartner einen geförderten Riester-Vertrag abgeschlossen hat.

Wie bekomme ich die Förderung für meine Riester-Rente?

Um die Zulagen in voller Höhe und mögliche Steuervorteile zu bekommen, müssen Sie 4 Prozent Ihres Vorjahres-Bruttoeinkommens in Ihre Rentenversicherung einzahlen – jährlich mindestens 60 Euro, höchstens 2.100 Euro abzüglich der gewährten Zulagen. Wenn Sie möchten, kümmert sich die Allianz darum, dass Sie Ihre Zulagen Jahr für Jahr automatisch gutgeschrieben bekommen. Die Zulagen werden wie die Eigenbeiträge bei der Ermittlung eines möglichen Steuervorteils ebenfalls berücksichtigt.

Wie unterscheidet sich die staatliche Förderung bei der Riester- und der Rürup-Rente?

Die Riester-Rente belohnt die Vorsorge mit Zulagen und möglichen Steuervorteilen – dafür sind Beiträge bis zu 2.100 Euro pro Jahr steuerlich absetzbar beziehungsweise förderfähig.

Die Rürup-Rente bietet Ihnen die Möglichkeit, im Jahr 2017 Beiträge bis maximal 23.362 Euro (für Alleinstehende) beziehungsweise bis maximal 46.724 Euro (für zusammenveranlagte Ehegatten oder eingetragene Lebenspartner) steuerlich geltend zu machen.

Bei den genannten Höchstbeträgen sind auch die Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung, zu berufsständischen Versorgungseinrichtungen oder zur Versorgung der landwirtschaftlichen Alterskasse zu berücksichtigen. Das bedeutet: Um Ihren maximal steuerlich geförderten Beitrag zur Rürup-Rente zu ermitteln, ist der Höchstbeitrag um diese Beiträge zu kürzen.
Bei Personen, die der gesetzlichen Rentenversicherungspflicht nicht unterliegen und im Rahmen ihrer Berufstätigkeit ganz oder teilweise ohne eigene Beitragsleistung Anspruch auf Altersversorgung erwerben, gibt es Besonderheiten.

Übrigens sind die Produkte jeweils für einen unterschiedlichen Personenkreis besonders sinnvoll.  

Kann ich eine Riester-Rente kündigen?

Vor Rentenbeginn grundsätzlich ja, empfehlenswert ist das aber nicht – denn eine Kündigung ist mit Nachteilen verbunden. So müssen Sie beispielsweise die für Ihren Riester-Vertrag gewährte staatliche Förderung in Form von Zulagen zuzüglich etwaiger gewährter Steuervorteile zurückzahlen.

Ist eine Riester-Rente sinnvoll?

Viele Sparer haben dadurch finanzielle Vorteile: So können beispielsweise Geringverdiener mit Kindern auch bei kleinen Beiträgen eine hohe Förderung vom Staat bekommen. Und Besserverdiener profitieren von möglichen Steuervorteilen.

Wie wird die Riester-Rente im Alter versteuert?

Im Alter werden Leistungen aus der Riester-Rente voll besteuert – allerdings ist der Steuersatz im Alter in der Regel deutlich geringer als im Berufsleben, sodass die Steuerbelastung tatsächlich gering bleibt.

Unterliegt die Riester-Rente im Alter der Beitragspflicht zur Kranken- und Pflegeversicherung?

Die Riester-Rente unterliegt in der Auszahlungsphase nicht der Beitragspflicht in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung, soweit der Berechtigte Pflichtmitglied in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ist.

Ist der Berechtigte in der Auszahlungsphase freiwilliges Mitglied in der gesetzlichen Krankenversicherung, unterliegt die Riester-Rente der Beitragspflicht in der Kranken- und Pflegeversicherung. Beiträge sind allerdings nur bis zur Beitragsbemessungsgrenze in der Krankenversicherung zu entrichten (im Jahr 2017 sind dies 4.350 Euro).

Wenn der Berechtigte privat kranken- und pflegeversichert ist, sind die Einnahmen aus der Riester-Rente unerheblich. Die Beiträge richten sich ausschließlich nach dem Vertrag mit dem privaten Krankenversicherungsunternehmen.

Was bedeutet die „Renteninformation“ für meine private Vorsorge?

Einmal im Jahr erhält jeder gesetzlich Rentenversicherte, der das 27. Lebensjahr vollendet und in Summe mindestens fünf Jahre lang Beiträge gezahlt hat, Post von der Deutschen Rentenversicherung. Diese Renteninformation gibt Auskunft über die hieraus zu erwartende Altersrente und deren Entwicklung bei möglichen Anpassungen in der Zukunft. Das kann sehr hilfreich sein, um die eigene Versorgungslücke zu ermitteln. Von den in der Renteninformation genannten Werten, so auch von der zukünftigen gesetzlichen Altersrente, gehen gegebenenfalls noch Steuern und Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung ab.